Grundsteinlegung

Feierliche Grundsteinlegung am 21. Oktober 2022

Unter den Augen von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und dem Bezirksamtsleiter Eimsbüttel, Kay Gätgens, sowie im Beisein von Boris Schran, Managing Partner beim Bauherrn Peakside, Thilo Wagner, Managing Director beim Erwerber VALUES Real Estate, und Ulrich Böger, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der BVK, wurde am 21. Oktober 2022 der Grundstein für die neue Nutzung des Alten Fernmeldeamtes gelegt und die Zeitkapsel eingebracht. Dieser Behälter ist mit einer Hamburger Tageszeitung vom Tag der Grundsteinlegung, einer Broschüre zum Bauprojekt und der traditionellen Münze befüllt. So sollen sich spätere Generationen über die Verhältnisse und Lebensumstände zur Zeit der Erstellung des Gebäudes informieren können.

Die Umgestaltung des ehemaligen Fernmeldeamts und das Projektmanagement werden durch Marienburg Real Estate begleitet, die Baugenehmigung wurde im Mai dieses Jahres erteilt. Die unter Denkmalschutz stehende Immobilie war zur Zeit ihrer Entstehung das größte Fernmeldeamt der Welt. Im Rahmen der Komplettsanierung werden die zwei Innenhöfe des Ensembles unter- und überbaut. In den Untergeschossen entstehen Archivflächen für die Bibliotheken. Im südlichen Innenhof wird ein multifunktionaler Veranstaltungsraum errichtet, auf dessen Dach eine Dachterrasse für die Gastronomie des Studierendenwerkes entstehen wird. Das Gebäudeensemble ist für einen Zeitraum von 30 Jahren an die Freie und Hansestadt Hamburg vermietet und wird nach Fertigstellung auf einer Fläche von 52.000 Quadratmetern von der Universität Hamburg, dem Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW), dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA) sowie dem Studierendenwerk Hamburg genutzt

Feierliche Grundsteinlegung am 21. Oktober 2022